Den richtigen Druck für die Reifen, so geht´s

Möchten Sie Ihren Fahrspaß verbessern? Dann füllen Sie Ihre Reifen mir der richtigen Menge an Druck! Dies fährt sich besser, dreht enger in den Kurven und bremst optimal. Mit diesen 3 Tipps, Sie wissen genau, worauf Sie achten müssen.

1. Messgerät und Pumpe

Beginnen Sie mit einem guten (digitalen) Manometer. Sie können es für 15 Euro kaufen perfekt für den Heimgebrauch geeignet, aber auch praktisch genug im Urlaub mitgenommen zu werden. Die Druckbeaufschlagung ist mit jedem Motorrad möglich und wird an ein "Autoventil" angepasst.  Dies ist auch mit der Stationspumpe möglich zu füllen, jedoch wurde festgestellt, dass diese Pumpen ziemlich oft so stark abweichen, sodass bei anschließender manueller Ablesung noch erhebliche Unterschiede vorhanden sein können.  Pumpen Sie nicht Druck vorzugsweise mit einem Kompressor aus dem Baumarkt auf. Sie haben in der Regel kein Wasserfilter, daher pumpt die Pumpe den kondensierten Wasserdampf mit aus dem Lagertank im Reifen und der Reifendruck wird dadurch extrem empfindlich auf Temperaturänderungen. Verwenden Sie stattdessen eine Fahrradpumpe mit einem Autoventil. Überprüfen Sie die Spannung mit dem digitalen Messgerät. Der Vorteil ist, dass Sie dies problemlos zu Hause oder überall dort tun können, wo sich das Motorrad befindet. Eine Handpumpe nimmt  wenig Platz und mit ein wenig Muskelbewegung kann es zu jeder Zeit ohne große Mühe vollgepumpt werden.

2. Welcher Reifendruck ist richtig?

Die grobe Faustregel je nach Händler lautet im Allgemeinen: 2,5 Bar vorne, 2,8/ 2,9 Bar hinten, aber es ist relativ einfach. Sie werden (normalerweise) den richtigen Druck  für Ihre Reifen im Wartungsprotokoll Ihres Motorrads finden. Hinweis: Diese Werte gelten zu den Reifen, mit denen Ihr Motorrad das Werk verlassen hat. Überprüfen Sie besser, was der Reifenhersteller vorschreibt. Suchen Sie im Internet nach Ihrer Motorrad -Marke + Reifentyp, gefolgt von „Reifendruck“. Dann werden Sie sicherlich im Handumdrehen die richtigen Werte finden können. Sie können eine Umrechnung von psi in bar hier auf dieser Website machen lassen, wenn die Spannung nicht in bar angegeben ist.

3. Mit kalten Reifen messen!

Die ist ohne Zweifel einer der häufigsten Fehler, der gemacht wird: Messung des Reifendrucks bei der Reifen noch heiß ist. Der Druck in einem heißen Reifen ist leicht 0,2 bis 0,4 bar höher als das in einem kalten Reifen (von ca. 20 Grad). Überprüfen Sie also den Druck vor dem Fahren, wenn die Reifen noch kalt sind. Berücksichtigen Sie aber auch die Außenwärme und ob das die Reifen nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Im Sommer kann sich ein stationärer Reifen erheblich erwärmen, was auch den Druck erhöhen kann.

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