Tipps für Frauen als Sozia

Veröffentlicht am : 24 Februar 20216 minimale Lesezeit
Ein Beifahrer zu sein, bedeutet nicht nur, dass man mit seinem Ehepartner, Freund oder seinem Kind zusammen ist. Der Beifahrer hat eine fundamentale Rolle bei einer Reise, zu wissen, wie man sich als Passagier zu verhalten hat, ist unerlässlich für ein sicheres und ruhiges Fahren, und genau darüber werden wir sprechen. 

Nun, die erste Sache ist Vertrauen. Es ist sehr wichtig, dass die Person als Beifahrer der fahrenden Person vertraut, sonst ist es ratsam, gar nicht erst auf das Motorrad zu steigen, denn das könnte zu Problemen während der Fahrt kommen. Der Motorradfahrer und der Beifahrer müssen beide gut eingestellt und synchronisiert sind. Es ist völlig normal, dass dies meist nicht direkt perfekt klappt. Mit der Zeit gewöhnen Sie sich daran und fangen an Ihren Körper in die Kurven (Timing) zulegen, sodass sie beim Koordinieren helfen. Dann können Sie vorhersagen, wann gebremst wird, wie Sie überholen und wie Sie auf holprigen Straßen (Tuning) gefahren wird. So entsteht ein gutes Team zwischen Fahrer und Sozia (Beifahrerin).

VORBEREITUNG DES MOTORRADS

Sprechen Sie mit Ihrem Partner, er oder sie sollte darauf bedacht sein, dass Sie sich wohlfühlen, es ist wichtig, dass das Motorrad einen passenden Sattel hat, normalerweise verlassen die Motorräder das Werk mit schmalen Sitzen. Es gibt aber Fachleute, die das ohne weiteres beheben können. Mit mehr Komfort sind Sie ruhiger, fühlen sich wohler und sind entspannt, sodass man die Fahrt und die Aussicht der Landschaft besser genießen kann. Bei einigen Motorrädern ist es möglich, Kofferboxen (vergleichbar mit Mini-Kofferräumen) mit einer Rückenlehne zu installieren, diese wird mehr Sicherheit bringen.  Die Kalibrierung variiert von Motorrad zu Motorrad. Die ideale Größe ist auf dem Rahmen des Motorrads oder an der Seite des Reifens durch den Hersteller selbst, fahren Sie nicht mit unausgeglichenen Reifen. Das Fahren mit einem Beifahrer bedeutet mehr Gewicht. Ungleichheit führt zu höherem Kraftstoffverbrauch und der Reifen wird dadurch empfindlicher und kann sogar platzen.

KLEIDUNG

Bevor Sie überhaupt auf ein Motorrad steigen, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre PSA (persönliche Schutzausrüstung) dabei haben. Im Falle von Motorradfahrern sind: Helme, Handschuhe, Stiefel, Hosen und entsprechende Jacken. Im ersten Moment denken Sie vielleicht, dass diese Produkte relativ teuer sind, jedoch angesichts ihrer Haltbarkeit und ihres Zwecks ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis am Ende nicht hoch. Bei Spazierfahrten und Reisefahrten ist es ideal, Hosen und Jacken zu tragen, um die Anschaffung zu kompensieren.

Die Ausrüstung enthält Schutz für ihren Körper, wie Beine, Arme und auch die Brust und schützt ebenfalls die Knochen und inneren Organe. Das garantiert Sicherheit für den Fahrer sowie dem Beifahrer. Es gibt Kleidung für jede Art von Motorrad, wie z.B. Kunden, Biker, große Wanderfahrer und andere. Diese Kleidungen haben viele Taschen, die Sie sinnvoll nutzen können, auch Ihre Dokumente, Bank-/Kreditkarten und Bargeld können Sie gut in den Taschen verstauen. Das Verstauen und bezahlen von Mautgebühren ist eine der Aufgaben des Beifahrers. Die Wasserdichtigkeit ist auch ein Element, das neben seiner Funktion nicht fehlen darf. Auch im Fall von intensiver Kälte, bei denen Ihre Cordjacke nicht ausreicht, um vor der Kälte zu schützen, kann die Motorradjacke in dieser Zeit sehr hilfreich sein. Handschuhe sollten nicht vergessen werden, im Falle eines Sturzes berühren sie meist zuerst den Boden. Ich lade Sie gerne dazu ein, den Artikel „Die Bedeutung von Handschuhen beim Motorradfahren“ zu lesen.

 

HELME

Es gibt verschiedene Modelle von Helmen, in diesem Artikel wird beschrieben, auf was Sie achten sollten. Kaufen Sie keinen einziehbaren Motorradhelm, die Gefahr besteht das der Kopf zurückgeworfen wird, wenn Ihr Kinn angehoben ist. Ein wichtiges Kriterium beim Kauf des Helmes ist, dass er die richtige Größe hat und ebenfalls fest und bequem auf Ihrem Kopf sitzt.

Der einziehbare Helm ermöglicht das Anheben des „Kinns“, das ist gut, aber nicht empfehlenswert, durch einem Sturz können Sie sich einfach das Kinn auf dem Asphalt aufhauen oder sogar schlimmeres. Viele verwenden dieses Gerät, um die Kommunikation mit dem Fahrer zu verbessern, aber dafür gibt es heutzutage Kommunikatoren. Es gibt Modelle die besitzen ein einziehbares Visier, es dient zum Schutz Ihrer Augen vor jeglichem Unfall mit Insekten oder sogar von Steinchen die von Lkw-Rädern durch die Luft gewirbelt werden.

In regelmäßigen Abständen, ist es wichtig, Ihren Helm zu säubern. Um das Innere eines Motorradhelms zu pflegen, ist eine Unterziehhaube sehr empfehlenswert, da der direkte Kontakt mit der Haut und Haaren nicht stattfindet. Das Innere kann man nur mit einem Mikrofasertuch sanft reinigen. Wie bereits erwähnt, ist ein wichtiges Detail des Helms die Montage. Eine Gegensprechanlage ist empfehlenswert, da es nicht erlaubt, mit offenem Visier zu fahren, und bei Geschwindigkeiten über 80 km/h ist es kaum möglich  sich gegenseitig zu verstehen und die Kommunikation ist sehr wichtig.

MOTORRADVERHALTEN

Um auf das Motorrad auf- und abzusteigen, müssen Sie die linke Seite benutzen, den Fahrer vor Unregelmäßigkeiten warnen und sicherstellen, dass er das Motorrad balanciert. In diesem Fall passieren einige Unfälle.

Normalerweise besteht ein geringes Risiko, dass beide zu Boden fallen. Am praktischsten ist es auf den Fußrasten zu stehen, sich auf den Fußrasten abzustützen und drehen Sie das rechte Bein des Fahrers nach hinten, bis es den Boden berührt. Um auf dem Hinterteil zu rollen, müssen Sie mit der Balance arbeiten, eine Position, in der Sie sich wohlfühlen, und halten Sie sich fest, versuchen Sie, die gleiche Bewegungen auszuüben, die der Biker macht. Versuchen Sie, nicht zu viel Druck  auf dem Motorrad  zu tätigen, machen Sie keine plötzlichen Bewegungen, insbesondere in Kurven, aber Sie müssen nicht wie eine Statue sein, Sie können kleine Bewegungen machen Stützen Sie sich mit den Händen an der Schulter oder an der Taille des Fahrers ab.  

Wenn der Fahrer in bestimmten Situationen, wie z. B. beim Überholen und beim Bremsen und Anfahren ist, müssen Sie die Griffe kennen und nicht Ihr Partner.  Auf Reisen oder in der Ferne kommt es häufig vor, dass die Langeweile überwiegt Beifahrer schläfrig wird. 

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